Dr. Michael Scholz
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Gastroskopie oder besser Ösophagogastroduodenoskopie
bedeutet die Spiegelung von Speiseröhre, Magen und Zwölfingerdarm. 

Viele Patienten klagen über Sodbrennen, Schmerzen im Oberbauch, das Gefühl des Aufgeblähtseins und weitere Symptome. Häufig kann die Ursache durch eine Magenspiegelung gefunden werden. Neben sichtbaren Erkrankungen helfen uns Gewebeproben, die Gründe Ihrer Beschwerden herauszufinden. Hierbei denken wir an eine chronische Entzündung der unteren Speiseröhre mit Umwandlung der Schleimhaut, den sogenannten Barrett-Ösophagus. Weiterhin eine bakterielle Besiedlung der Magenschleimhaut durch den Keim Helikobacter pylori. Aber auch Dünndarmerkrankungen werden im Rahmen der Endoskopie diagnostiziert, z.B. als Ursache von Durchfall eine Sprue, eine Erkrankung durch Lamblien oder auch ein Morbus Whipple.

Im Regelfall dauert eine Magenspiegelung mit Probenentnahme 6-8 Minuten, die wir entweder nur mit einer örtlichen Betäubung des Rachens oder mit einer "Schlafspritze" durchführen.

Bitte lesen Sie auch den Aufklärungsbogen zur Gastroskopie, den Sie in Papierform vor einer Untersuchung erhalten und nach einem ärztlichen Gepsräch unterschreiben müssen.